Eine Veränderung zu gestalten, die für alle funktioniert, ist wie eine Reise ins Unbekannte, in ein unerforschtes Land.
Zu Beginn einer Veränderung oder Transformation ist kaum absehbar, welche Ebenen der Organisation betroffen sein werden. Oft beschreiben die Wörter "festgefahren" oder "verknotet" die Ausgangslage sehr treffend. Um eine solche Veränderung erfolgreich zu bewältigen, ist umfassendes Wissen über nahezu alle Aspekte des Organisationsmanagements erforderlich.
Unser Ansatz ist geprägt von einem konsequenten Fokus auf SMART-Ziele, um die Veränderungsenergie aufrechtzuerhalten.
In einem Veränderungsprojekt nehmen wir verschiedene Rollen ein - je nachdem welche erforderlich ist. Wir sind Facilitator, Coach, Prozessmanagement-Experte, Dokumentarin, Teamcoach, Erklär-Kommunikatorin, Projektsteuerer, Szenario-Entwicklerin und Mediator – alles, was benötigt wird, um voran zu kommen.
Eine wichtige Komponente unserer Arbeit ist die Gestaltung des erforderlichen Kulturwandels. Wir kennen die Bedeutung einer offenen, kooperativen Kultur und setzen alles daran, diese zu fördern. Dabei agieren wir allparteilich und unabhängig von speziellen Interessen oder Verstrickungen. Unser Fokus liegt auf einem partizipativen Ansatz, bei dem wir anschlussfähige Methoden verwenden, um alle Beteiligten aktiv einzubeziehen.
Veränderungsprozesse sind häufig von Widerstand und dem Aufbrechen alter Konflikte und Dysfunktionalitäten begleitet. Sie fühlen sich deshalb an, wie waten durch den Sumpf. Wir gehen dem nicht aus dem Weg oder „delegieren“ diese Dinge. Wir waten mit unseren Klientinnen und Klienten durch den Sumpf.
Veränderungsprozesse erfordern einen langen Atem. Es braucht für die Engagierten viel Ermutigung und manchmal auch psychische Co-Regulation.
Die Ausgangssituation ist häufig durch eine problemfokussierte Sprache geprägt: Wir sind nicht gut organisiert, uns fehlt es an Energie, unser Geschäftsmodell passt nicht mehr, wir haben kein gemeinsames Bild von der Zukunft. Zunächst gilt es, eine kritische Gruppe in Lösungsorientierung zu bringen und SMART-Ziele zu formulieren. Und weiter eine Umsetzungsstruktur für das Veränderungsprojekt zu schaffen.
Jetzt geht es darum, einen Raum zu kreieren, in dem Verlernen und Loslassen ebenso möglich sind wie Entstehen-Lassen und Neues-lernen. Hierfür braucht es solche Dinge wie Mut, Zumuten, Erforschen, Agilität, Lösungsoffenheit und Prototypen.
Hier gilt es, die neuen Lösungen auszurollen. Und dabei viel mehr Mitarbeitende und Führungskräfte einzubinden. Hierfür braucht es solche Dinge wie Erklären, Überzeugen, Kulturwandel-greifbar machen, Nachjustieren und Retrospektiven.