Wer Meetings beobachtet, kann Verhaltensmuster identifizieren. Zum Beispiel, wie einzelne Teilnehmer*innen vorzugsweise aus ihren eigenen Gedanken und ihrer inneren Logik heraus argumentieren. Etwa in der Art: Das Problem ist so-und-so entstanden. Weil [Interpretation], ist folglich dies-und-das zu tun. Besonders fatal ist es, wenn die betreffenden Personen einen hohen Status in der Gruppe haben oder gar selbst das Meeting leiten. Dann dominieren sie mit ihrer (scheinbaren) Gewissheit die Diskussion.
Was wäre, wenn stattdessen der Dialog geprägt ist durch Erforschungs-Fragen, Aufbauen auf den Gedanken Anderer und einer gemeinsamen Klärung, was es braucht für die betreffende Situation?
Das entspricht einer inneren Haltung von Open Mind (Erforschen) & Open Heart (Zuhören) & Open Will (Fokus auf Umfeld).
8.07.2022